Unsere Leistungen
Blasenschwäche ist eine durchaus nicht seltene Erkrankung. Heutzutage gibt es wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gerne.
Die häufigsten Formen der Harninkontinenz sind Drang- und Stressinkontinenz.
Welche Form der Harninkontinenz bei Ihnen auftritt, erkennen wir bereits an der Art der geschilderten Symptome. Für die Feststellung ist vor allem die Symptomatik beim Wasserlassen wichtig.
Welche Untersuchungen müssen bei einer Blasenschwäche durchgeführt werden?
- Bei der üblichen gynäkologischen Untersuchung kann ich feststellen, ob Ihre Blase wesentlich gesenkt ist, oder ob ein Hormonmangel vorliegt, der die Funktion des Beckenbodens beeinträchtigt. Zudem muss ich überprüfen wie gut Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur anspannen können.
- Mit einer Urinuntersuchung kann ich eine Blasenentzündung ausschließen.
- Ein sogenannter „Miktionskalender“ kann bei der Behandlung ebenfalls sehr hilfreich sein. In diesen Kalender tragen Sie unter anderem die Häufigkeit der Toilettengänge ein.
- Mit einer Ultraschalluntersuchung kann ich den Restharn feststellen.
Behandlungsmöglichkeiten
- Erhöhung der Trinkmenge
- Bei Symptomen der Reizblase: Durchführung einer Kur mit Preiselbeeren (als Biosirup oder Kapseln) alle zwei bis drei Monate
- Bei einem Hormonmangel der Blase: Verwendung einer hormonhaltigen Vaginalcreme oder Vaginalzäpfchen
- Medikamentöse Therapie
- Beckenbodengymnastik
- Vaginalpessar (Ring)
Vereinzelt sind auch zusätzliche, weiterführende Untersuchungen nötig, um zu entscheiden, welche Behandlung erfolgsversprechend für Sie ist. Nur wenn alle anderen Behandlungen nicht befriedigend waren und die Diagnose gesichert ist, kommt eine Operation in Frage.
Die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vorgesehene Krebsvorsorgeuntersuchung beinhaltet die Tastuntersuchung der Brustdüsen erst ab dem 31. Lebensjahr.
Aus medizinischer Sicht sind allerdings folgende vorbeugende Untersuchungen sinnvoll
- Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen (alle 6 Monate)
- Regelmäßige Ultraschalluntersuchung der Brust (Mammasonographie) zur Vorsorge (alle 6 Monate)
- Selbstuntersuchung der Brust (1x im Monat)
Gerne berate ich Sie über die oben genannten Leistungen und führe diese auf Wunsch oder bei Auffälligkeit bei Ihnen durch. Zudem informieren wir Sie gern über die Selbstuntersuchung der Brust. Anschauungsmaterial und Broschüren zum Mitgeben sind vorhanden.
Sprechen Sie uns an! Wir informieren und beraten Sie gerne!
HPV
Dazu gehört vor allem die Impfung gegen Humane Papillomviren (Gebärmutterhalskrebs). Die Impfung erfolgt in die Muskulatur des Oberarms. Die Verabreichung wird an drei aufeinander folgenden Terminen vollzogen. Um einen bestmöglichen Schutz zu erzielen, sollten alle Impfstoffdosen innerhalb von 12 Monaten gegeben werden.
Gynatren
Anwendungsgebiete sind rezidivierende unspezifische bakterielle Scheidenentzündungen und Trichomoniasis. Die Therapie muss insgesamt dreimal im Abstand von je 14 Tagen vorgenommen werden. Der Impfschutz hält 6-12 Monate an. Nach einem Jahr muss die Impfung aufgefrischt werden.
Ferner führen wir gerne alle Schutzimpfungen bei Ihnen durch, die von der ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden.
Masern, Röteln, Mumps, Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten)
Besonders vor einer geplanten Schwangerschaft ist ein guter Impfschutz unentbehrlich.
Erste Untersuchungen, ob Störungen der Fruchtbarkeit vorliegen oder nicht, sollten erst vorgenommen werden, wenn die Schwangerschaft innerhalb eines Jahres nach Absetzen der Verhütungsmethoden nicht eintritt.
Solange es sich um einfache Störungen der weiblichen Fortpflanzungsfunktion handelt, die mit rein medikamentösen Maßnahmen gut behandelbar sind, kann ich Ihnen in meiner Praxis weiterhelfen.
Sollte die Schwangerschaft jedoch ausbleiben, sind weiterführende Behandlungsmaßnahmen erforderlich. Gemeinsam können wir eine auf Kinderwunschbehandlung spezialisierte Praxis oder Klinik finden, die auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist.
Ich bereite Sie auf den ersten Termin im Kinderwunschzentrum vor und statte Sie mit den dafür notwendigen Unterlagen zu Vorbefunden aus.
Diagnostik in unserer Praxis – Ermittlung der Ursachen
Körperliche Untersuchung der Frau:
- Gynäkologische Untersuchung
- Hormonuntersuchungen
- Ultraschalluntersuchung
Ihnen stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, sowohl bei Fruchtbarkeitsstörungen der Frau als auch bei Fruchtbarkeitsstörungen des Mannes. Ich informiere Sie gern in einem persönlichen Gespräch darüber und empfehle Ihnen, die für Sie zutreffenden Behandlungsmöglichkeiten.
Ferner können Sie das Behandlungsverfahren der künstlichen Befruchtung in Anspruch nehmen. Auch zu diesem Thema berate ich Sie gerne und helfe Ihnen weiter.
Die Untersuchung zur Krebsfrüherkennung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) umfasst folgende Maßnahmen
- Tastuntersuchung des Genitale ab 20. Geburtstag
- Abstrichkontrolle vom Gebärmuttermund
- Tastuntersuchung der Brust ab 30. Geburtstag
- Tastuntersuchung des Enddarms ab 50. Geburtstag
- Ab 50. Geburtstag zusätzlich jährlicher Stuhltest
- Ab 55. Geburtstag Stuhltest alle 2 Jahre oder Darmspiegelung alle 10 Jahre
- Suche nach Auffälligkeiten der Haut
Wir beraten Sie gern ausführlicher über die aufgelisteten Maßnahmen im Rahmen der Krebsfrüherkennung und führen diese auf Wunsch bei Ihnen durch. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zur Vornahme einer Ultraschalluntersuchung des Genitale, inklusive Dopplersonographie.
Außerdem kann zum Nachweis von nicht sichtbaren Blutungen im Magen- und Darm-Trakt ein immunologischer Stuhltest durchgeführt werden.
Ich biete eine individuelle Sprechstunde für Teenager, auch ohne gynäkologische Untersuchung, an.
Zu den folgenden Themen informiere und berate ich dich gern:
- körperliche Entwicklung
- Verhütung und Schwangerschaft
- Liebe und Sexualität
- Zyklus und Regelblutung
- Regelschmerzen
- Blutungsstärke
- Verwendung von Tampons
- Akne
- gynäkologische Untersuchung
- allgemeine Hygiene
- sexuell übertragbare Krankheiten
- Impfungen
Du kannst gerne anrufen und einen Termin für ein Info- oder ein Beratungsgespräch vereinbaren. Falls du nicht alleine zum Frauenarzt gehen möchtest, kannst du auch gerne mit einer Freundin, deinem Freund oder deiner Mutter vorbeikommen. Anschauungsmaterial und Broschüren zum Mitgeben sind vorhanden.
Im Falle einer Krebserkrankung informieren wir Sie über die Folgen und Therapiemöglichkeiten, die bestehen und begleiten Sie. Ablauf und Inhalt von Untersuchungen ist ein persönliches Gespräch, gezielte Fragen und Untersuchungen. Zudem besprechen wir gemeinsam anhand der Diagnosen denkbare Therapiemaßnahmen.
Nachsorgeuntersuchungen
- Gynäkologische Nachsorgeuntersuchung, inklusive DMP
- Medikamentöse Therapie
Wir passen jede Schwangerschaftsvorsorge individuell an Ihre Bedürfnisse und den Verlauf Ihrer Schwangerschaft an. Bei unauffälligem Schwangerschaftsverlauf erfolgen die Vorsorgeuntersuchungen bis zur 32. Schwangerschaftswoche grundsätzlich alle 4 Wochen und anschließend alle 2 Wochen. Zu meinem Fachgebiet gehören ebenso Risikoschwangerschaften.
Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen
- Ermittlung der Blutgruppe und Rhesusfaktor
- Antikörper-Suchtest
- Rötelnserologie
- Chlamydien-Test
- Lues-Suchreaktion
- Antikörper-Suchtest-Kontrolle
- Kontrolle auf HBs-Antigen
- Bestimmung des Gebärmutterwachstums
- Kontrolle der Herztöne Ihres Kindes – CTG
- Gewichtsbestimmung
- Blutdruckmessung
- Bestimmung des roten Blutfarbstoffes
- Urinuntersuchung
- Tastuntersuchung am Gebärmutterhals
- Messung des pH-Wertes
- Blutzuckerbelastungstest (OGTT)
Ultraschalluntersuchungen
Im Sinne der Mutterschaftsrichtlinien sind drei Untersuchungen in bestimmten Abständen vorgesehen:
- Ultraschallscreening: 9.-12. SSW
- Ultraschallscreening: 19.-22. SSW
- Ultraschallscreening: 29.-32. SSW
Bei Risikoschwangerschaften:
- Fehlbildungsdiagnostik und Kontrolle der Gebärmutterhalslänge
Zusatzdiagnostik in der Schwangerschaft – Individuelle Gesundheitsleistungen
Beurteilung der Stoffwechselsituation und Labordiagnostik:
- Überprüfung der Schilddrüsenfunktion
Infektionsdiagnostik:
- Toxoplasmose
- Parvovirus B19
- Listeriose
- Zytomegalie
- Streptokkoken B Test
- Blutuntersuchung auf Ringelröteln
Ultraschalluntersuchungen:
- 3D/4D Ultraschall
Auch nach Beendigung der Schwangerschaft sind wir für Sie da! Bei auftretenden Stillproblemen können Sie sich an uns wenden. Vor allem sollten Sie an die Nachsorgeuntersuchung, die 6 Wochen nach der Entbindung durchgeführt werden kann, denken. Daneben informiere ich Sie gerne über eine, auf Ihre Bedürfnisse, angepasste Verhütungsmethode.
Wir beraten Sie gern zu Ihrer individuellen Verhütungsmethode und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben die Möglichkeit zwischen Langzeit-Verhütungsmethoden und kombinierten Verhütungsmethoden (Östrogen und Gestagen) zu wählen. Die Eingriffe werden je nach Art der Anwendung von uns durchgeführt.
Langzeit-Verhütungsmethoden
Einsatz und Entfernung des Verhütungsstäbchens
Das Verhütungsstäbchen wird auf der Innenseite des Oberarms direkt unter die Haut implantiert. Die Wirkdauer beträgt 3 Jahre. Das Verhütungsstäbchen bietet sehr sicheren Schutz. Hinsichtlich des Blutungsmusters sind Veränderungen möglich. Erbrechen und Durchfall beeinträchtigen die Wirksamkeit nicht.
Dreimonatsspritze
Die Dreimonatsspritze wird in den Muskel oder unter die Haut gespritzt. Die Wirkdauer beträgt 3 Monate. Die Dreimonatsspritze bietet sehr sicheren Schutz. Hinsichtlich des Blutungsmusters sind Veränderungen möglich.
Einsatz und Entfernung der Hormonspirale
Die Hormonspirale wird in die Gebärmutter eingelegt. Die Wirkdauer beträgt 5 Jahre. Der Schutz der Hormonspirale gilt als sehr sicher. Hinsichtlich des Blutungsmusters sind Veränderungen möglich. Kein Wirkverlust bei Erbrechen und Durchfall.
Einsatz und Entfernung der Kupferspirale
Die Kupferspirale wird in die Gebärmutter eingelegt. Der Sitz der Spirale muss regelmäßig durch die Frauenärztin kontrolliert werden. Die Wirkdauer beträgt bis zu 10 Jahre, abhängig von Modell und Kupferbeschichtung. Die Kupferspirale bietet sicheren Schutz. Hinsichtlich des Blutungsmusters sind Veränderungen möglich.
Kombinierte Verhütungsmethoden (Östrogen und Gestagen)
Verhütungsring
Der Verhütungsring wird 1-mal im Monat durch Sie selbst vaginal eingesetzt und nach 3 Wochen wieder entfernt. Der Schutz ist sehr sicher. Der Monatszyklus bleibt sehr stabil. Die Wirkung hält auch bei Erbrechen und Durchfall an.
Pille
Die Pille wird 1-mal täglich oral eingenommen. Der Schutz ist sehr sicher. Die Blutungen sind kürzer und schwächer.
Hormonpflaster
Das Hormonpflaster wird 1-mal pro Woche auf eine Stelle am Körper geklebt und alle 7 Tage ausgewechselt. Der Schutz ist sehr sicher. Es ist leicht anzuwenden und wirkt auch bei Erbrechen und Durchfall.
Sprechen Sie uns an!
Ab etwa Mitte 40 beginnt bei der Frau die Phase der Wechseljahre. Wir informieren und beraten Sie gerne auch zu diesem Thema.
Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Unregelmäßige Blutungen, Psychische Beschwerden, Sexuelle Störungen, Osteoporose und Schwindelgefühle können Anzeichen für Wechseljahre-Beschwerden sein.
Wir helfen Ihnen den Problemen vorzubeugen und entgegenzuwirken. Zu den typischen Therapieformen gehören z.B. die Hormontherapie, die Hormonersatzbehandlung, die ergänzende Gestagenbehandlung sowie pflanzliche Mittel.
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport fördern Ihre Gesundheit und Fitness.
Scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen!